17.06.2024 – 20.07.2024
Man sagt, die Familie sei das Wichtigste im Leben. Sie gibt uns Rückhalt, Unterstützung und Geborgenheit; sie prägt und beeinflusst, wer wir sind und wie wir uns fühlen.
Ob Eltern, Geschwister, Großfamilie oder Wahlfamilie – diese Verbindungen können unser Wohlbefinden maßgeblich beeinflussen. Dysfunktionale Muster und generationenübergreifende Traumata, die aus Konflikten, Gewalt, Vernachlässigung oder Missbrauch resultieren, können sich tief verankern und Beziehungen belasten. Nicht alle Familien sind ideal.
Eine Familie frei zu wählen bedeutet, enge Beziehungen zu Menschen zu pflegen, die nicht biologisch verwandt sind, aber einen wichtigen Platz im Leben einnehmen, wie z. B. Freunde, Partner oder Liebende. Diese Beziehungen spiegeln oft bestehende Familienbande in Bezug auf Lebenseinstellungen oder -umstände wider und bieten ein starkes Unterstützungssystem jenseits der biologischen Verwandtschaft.
Im Laufe eines Menschenlebens wird ein Fotoalbum zu einer visuellen Chronik, die Momente, Anlässe und die Veränderungen von Beziehungen oder Bekanntschaften festhält und bewahrt.
Diese Alben bewahren die Essenz unserer familiären Bindungen und dienen als greifbare Aufzeichnungen des Laufs der Zeit und gemeinsamer Erlebnisse.
Zu sehen sind in der Ausstellung u. a. Arbeiten von Franzis Kabisch, Philippe Gerlach, Agnė Juodvalkytė, Reza Kellner, Anna Jurkiewicz und Noah Rachdi.
FAM.
17.06.2024 – 20.07.2024
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