15.03.2024 – 09.06.2024
Hermann Czech zählt zu den renommiertesten Architekten Österreichs. Sein gebautes Werk reicht von städtebaulichen Planungen, Privathäusern, Wohnungsumbauten über Cafés und Restaurants bis hin zu Ausstellungsgestaltungen und Möbeln.
Die Hauptrichtung kann nur ungefähr sein: erst im konkreten Projekt führen konstruktive und räumliche Überlegungen, eine intensive Auseinandersetzung mit dem Vorhandenen und alle anderen möglichen Verästelungen des Denkens zu überraschenden räumlichen Lösungen.
Diesem „Denken zum Entwurf“ widmet sich „Hermann Czech. Ungefähre Hauptrichtung“ in einer abwechslungsreichen Projektauswahl. Anhand von (zum Teil noch nie gezeigten) Projekten und Realisierungen aus den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart werden Methoden („wie etwas entsteht“) und räumliche Wirkungen („wie etwas ausschaut“) dargestellt. Die assoziative Gegenüberstellung der Werkbeispiele bringt Reichhaltigkeit im scheinbar Unscheinbaren zum Vorschein und verknüpft das Thema Partizipation mit einer gedanklich fundierten Position des Manierismus.
Hermann Czech – Ungefähre Hauptrichtung
15.03.2024 – 09.06.2024
fjk3 – Raum für zeitgenössische Kunst
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