22.03.2024 – 14.04.2024
Maria Lassnig entdeckte ihre Leidenschaft fürs Filmemachen in New York, wo sie von 1968 bis 1980 auch lebte.
Mit einfachsten Mitteln schuf sie in dieser Zeit richtungsweisende Kurzfilme, in denen sie ihr Konzept der „Body Awareness“ ins Bewegtbild übertrug. In diesen Filmen zeigt sich Lassnigs unverwechselbarer Blick auf die Welt – Menschen, Tiere und Gegenstände nehmen neue Formen an –, vor allem aber auf sich selbst. Dabei erhält die ihr bildnerisches Werk kennzeichnende kritische wie humorvolle Sichtweise eine Stimme – im wahrsten Sinne des Wortes, wenn sie die Filme mit ihren eigenen Texten synchronisiert. „My animation is an artform“, hielt sie in einem ihrer Notizbücher fest.
Die von Rhea Tebbich und Hans Werner Poschauko kuratierte Ausstellung MARIA LASSNIG. SELBST ALS KAMERA zeigt eine Auswahl des Filmwerks der Künstlerin vor dem Hintergrund ihres malerischen und poetischen Schaffens in den USA.
MARIA LASSNIG – Selbst als Kamera
22.03.2024 – 14.04.2024
Künstlerhaus Wien
Karlsplatz 5
1010 Wien
www.kuenstlerhaus.at