Das Pegasus Institut für Pataphysik (PIP) zu Gast im esc / esc medienkunstlabor, Graz, Steiermark

(c) Pegasus Institut für Pataphysik (PIP)

13.02.2024 – 21.03.2024

Die Pataphysik gilt traditionell als vollkommen absurde Wissenschaft, als eine Wissenschaft, die im Grunde keine ist – eine närrisch gewordene Wissenschaft, eine verrückte Wissenschaft.
Und doch ist in Zeiten, in denen Fakt und Fiktion zusehends durcheinandergeraten, sich miteinander vermengen und paaren, nicht so klar, ob nicht die moderne Wissenschaft selbst ein wenig verrückt ist. Wissenschaft kann im Grunde ja, wie alles Existente, nur relativ verfasst sein. Keine Argumentation kann lückenlos sein, keine Erkenntnis absolut. Im Grunde bedeutet dies, dass Wissenschaft und Pataphysik nicht so eindeutig voneinander getrennt werden können, wie man klassisch meint, ja dass Wissenschaft immer ein Stück weit Pataphysik ist und umgekehrt.
Dies ist das Forschungsfeld des Pegasus-Instituts für Pataphysik. Als Institut für hantologische Pataphysik versteht es seine Aufgabe in der theoretischen und praktischen Untersuchung faktischer und potenzieller Wirklichkeiten, um die Diversität und Exzentrizität der Welt zu dokumentieren.
Die Ausstellung im esc berichtet von der Forschungstätigkeit des Instituts seit der Gründung im Jahre 2013, mit Beiträgen von Jürgen Berlakovich, Bibiane Blauensteiner, Martin Brandlmayr, Peter Brandlmayr, Johannes Felder, Gerald Freimuth, Christoph Gstrein, Daniel Jarosch, Marko Lipuš, Karl-Heinz Machat, Martina Moro, Maurizio Nardo, Ekehardt Rainalter, Lena Ures, Hannah Wörz und Fränk Zimmer.

Das Pegasus Institut für Pataphysik (PIP) zu Gast im esc
13.02.2024 – 21.03.2024
esc medienkunstlabor
Bürgergasse 5, 8010 Graz
www.esc.mur.at