Maria Bartuszová / Museum der Moderne Salzburg, Mönchsberg, Salzburg

Maria Bartuszová, Untitled, 1985, Schnur, Gips, Sackleinen, Foto: © Tate
Maria Bartuszová, Untitled, 1985, Schnur, Gips, Sackleinen, Foto: © Tate

21.7.2023 – 7.1.2024

Maria Bartuszová definierte die abstrakte Bildhauerei mit innovativen Methoden des Gipsabgusses auf ihre Weise. Von Regentropfen und Eiern bis hin zum menschlichen Körper ließ sich Bartuszová von organischen Formen und Zyklen in der Natur inspirieren.

In ihrer bemerkenswerten dreißigjährigen Laufbahn baute Bartuszová ein herausragendes Werk auf – allen Widrigkeiten zum Trotz, die das Leben in einem totalitären System mit sich brachte und zu einer Zeit, in der Künstlerinnen wenige Möglichkeiten hatten.

Ihre taktilen, sinnlichen und suggestiven Skulpturen sind von ihren persönlichen Erfahrungen und der Liebe zur Natur geprägt. Mit den Bronzeabgüssen und Aluminiumreliefs, von denen viele hierzulande noch nie gezeigt wurden, bietet die Ausstellung die seltene Gelegenheit, das Werk der bisher wenig bekannten Künstlerin zu entdecken.

In Zusammenarbeit mit der Tate Modern, London präsentiert das Museum der Moderne Salzburg die erste Ausstellung des Werkes von Maria Bartuszová (1936 Prag, CS – 1996 Košice, SK) in Österreich.

Kuratiert wurde die Ausstellung von Harald Krejci, Marijana Schneider (Museum der Moderne Salzburg) und Juliet Bingham (Tate Modern).

Maria Bartuszová
21.7.2023 – 7.1.2024
Museum der Moderne Salzburg
Mönchsberg 32 
5020 Salzburg
www.museumdermoderne.at