25.2. – 4.6.2023
Gunda Gruber arbeitet an der Schnittstelle von Video, Fotografie, Grafik und Architektur. Mehrschichtige Elemente und multimediale Installationen fordern die Wahrnehmung von Raum und Zeit heraus und machen Brüche und Unsicherheiten sowie den künstlerischen Arbeitsprozess erlebbar.
Die Realitätsstufen überlagern sich, der physische Raum wird um den filmischen erweitert, und von der Natur entlehnte wie gesellschaftliche Strukturen werden hinterfragt.
Im Zentrum steht der Dialog: der der Künstlerin mit dem Material, der der Formen und Schichten innerhalb eines Werkes und schlussendlich der Dialog der Werke mit den Betrachter:innen.
Aus Anlass der Verleihung des Großen Kunstpreises Bildende Kunst des Landes Salzburg 2022 präsentiert das Museum der Moderne Salzburg die erste museale Personale der Künstlerin und zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens der letzten zehn Jahre.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Verlag für moderne Kunst, Wien.
Kuratorin: Tina Teufel
Gunda Gruber – Die Geometrie der Nicht-Ordnungen
25.2. – 4.6.2023
Museum der Moderne Salzburg
Altstadt (Rupertinum)
5020 Salzburg
https://www.museumdermoderne.at