08.10. 2022 – 05.02. 2023
Die slowakische Künstlerin Emilia Rigová setzt sich in ihren Arbeiten kritisch mit sozialen Stereotypen auseinander. Sie untersucht die intersubjektiven Muster und Mechanismen, die zu diesen Klischeebildungen führen. Dabei thematisiert sie oft die eigenen und fremdzugeschriebenen Identitätsstereotypen der Kultur der Roma.
In der von Rainer Fuchs für das mumok kuratierten Ausstellung geht es um die Sichtbarmachung und Dekonstruktion dieser Klischeebilder der Mehrheitsgesellschaft.
In der Ausstellung „Who will play for me“ werden die Gegenwartserfahrungen der Roma auf die erkennbaren Spannungen zwischen Selbstbild und Fremdbestimmungen untersucht.
Emilia Rigová
08.10. 2022 – 05.02. 2023
Wien, mumok – Museum moderner Kunst
www.mumok.at