04.08. – 16.09. 2022
Das Auge hört mit: Ob in der Schutzhütte oder am Stausee, die Montafoner Resonanzen bespielen mit ihrem Konzertprogramm von Jazz bis zur Diatonischen Harmonika Orte in der Montafoner Bergwelt, an denen es nicht nur viel zu hören, sondern auch zu sehen gibt.
Die richtige Stimmung ist nicht nur für Instrumente wichtig. Sondern auch für das Ambiente, in dem Konzerte stattfinden. Die Montafoner Resonanzen haben sich mit der Wahl der Konzertorte für ihr Festivalprogramm in den vergangenen Jahren eine unvergleichbare Alleinstellung aufgebaut: Ob auf der Berghütte oder mitten im Wald, die Konzerte des Festivals leben sowohl von den MusikerInnen als auch vom jeweiligen Ort.
Scharfe Töne für scharfe Ohren haben beispielsweise die Chilimangaros in der Seilbahnstation Gargellen zu bieten. Die verhaltensauffälligen Bühnenprogramme des Jazzensembles oszillieren zwischen Swing, Latin, Blues und Comedy-Kleinkunsteinlagen.
Im Winterzugangstunnel des Silvretta Stausees wurde der Kunstraum 2032 eingerichtet. Dort spielt sich das Trio Nautico gemeinsam mit Andreas Höricht, Viole und Klaus Kämper, Violoncello durch die Stollen. Und auch die erstaunlichen Orgeln der Pfarrkirchen im Montafon pfeifen bei zahlreichen Orgelkonzerten für die Montafoner Resonanzen quasi „aus dem letzten Loch.“ Bei diesem Berg-Musik-Programm bleibt also nicht viel Luft nach oben.
Montafoner Resonanzen 22 / Montafon – Vorarlberg
Montafon, various locations
04.08. – 16.09. 2022
www.montafon.at/montafoner-resonanzen