21.10.2021 – 23.01.2022.
Industriematerial fein geordnet, poetisch transformiert!
Melanie Ender arbeitet mit Rigipsplatten, Kupferrohren, Messingstangen oder Stahlblechen. Diese fein bearbeiteten Alltagsmaterialien setzt sie in neue Beziehung.
Die Kompositionen, die abgeschlossen wirken, stellen ein behutsames Austesten von Relationen, ein beharrliches Ausloten der Grenze, wo Form zum Zeichen und Zeichen zum Bedeutungsträger wird, ein taktiles Überlegen, bei dem die Hand das Denken leitet.
Das studio der Neuen Galerie diente seit den 1990er-Jahren bis 2010 als Plattform für junge österreichische Künstler und Künstlerinnen, die nach Abschluss ihrer Ausbildung noch nicht voll im Kunstbetrieb etabliert waren bzw. am Anfang ihrer Karriere standen. 2017 wurde dieses wesentliche Instrument zur Förderung und Dokumentation junger Kunst im Joanneumsviertel wieder eingeführt.
Melanie Ender
21.10.2021 – 23.01.2022
studio
Neue Galerie Graz
Joanneumsviertel
8010 Graz
www.neuegaleriegraz.at
https://www.museum-joanneum.at/neue-galerie-graz/ausstellungen/studio