26.06. – 07.08.2021.
Wie sieht es aus, wenn zwei historische Bildkonvolute die Inspiration der Arbeit zeitgenössischer Fotokünstler werden? Hat sich im fotografischen Bild so viel verändert von gestern bis heute?
Etwa 12.000 Fotos historischer, bäuerlicher Kultur-, Lebens- und Arbeitsweisen sowie Gebäuden aus zwei Sammlungen hat das Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain in seinem Archiv. Anlässlich des 40-Jahr-Jubliläums der Galerie Fotohof haben sich die zeitgenössischen Fotokünstler des Fotohof mit diesen Sammlungen auseinander gesetzt und sich zu aktuellen Arbeiten in diesem Feld inspirieren lassen.
In dieser Sammelausstellung wird ein umfassender Blick auf Salzburg und die zeitgenössisch-künstlerische Positionierung des Mediums Fotografie gezeigt. Elisabeth Wörndl widmet sich landschaftlichen Aspekten in den Hohen Tauern, das bäuerliche Leben auf Höfen unweit des Stadtgebiets dokumentieren Mitzi Gugg, Stefanie Pirker und Motahar Amiri. Wie haben sich die Salzburger Gemeinden städtebaulich entwickelt
Das untersuchen Andrew Phelps, Sebastian Albert und Nadine Weixler in fotodokumentarischer Weise. Kurt Kaindl und Hermann Seidl proträtieren Industriebetriebe und ihre Mitarbeiter*innen. Peter Schreiner bleibt beim historischen Bidmaterial, widmet sich deren Bildpolitik und schafft teils gruseliges durch die Bearbeitung von Archivmaterial. Anna Aicher widmet ihre Bildstrecke den Jugendlichen und wie sie heute leben.
SalzburgBilder: Fotoarchive des Salzburger Freilichtmusueums als Quelle zeitgenössischer Fotokunst
25.06. – 07.08.2021
Fotohof
Inge-Morath-Platz 1-3
5020 Salzburg
www.fotohof.at
Stadtgalerie Lehen
Inge-Morath-Platz 31
5020 Salzburg
https://www.stadt-salzburg.at/orte/staedtische-galerien/stadtgalerie-lehen/
