22. Poesiefestival / Berlin

(c) pexels

11. – 17.06.2021.

Poetische Brücken quer über den Kontinent: Das Poesiefestival in Berlin präsentiert die Poesie Europas in ihrer ganzen Sprachen- und Formenvielfalt. 150 Mitwirkende aus rund 40 Ländern kommen auf Einladung des Haus für Poesie in unter anderem digitalen Lesungen, Gesprächen, Konzerten und Workshops zusammen. Eröffnet wird das Festival am 11. Juni um 20:00 Uhr mit „WELTKLANG – NACHT DER POESIE“. Dichterinnen und Dichter aus allen Teilen der Welt, darunter der Österreicher Peter Waterhouse, lesen, singen und performen in ihren Muttersprachen.

Bei „SPRACHARCHIPEL I: EX-YU – UNSERE SPRACHE(N)“ am 13. Juni um 18:00 Uhr diskutieren Dichterinnen und Dichter aus den Sprachräumen Bosnisch, Montenegrinisch, Kroatisch und Serbisch über die Rolle der Sprache im ehemaligen Jugoslawien, insbesondere für die Poesie. Moderiert wird die Veranstaltung von Mascha Dabić.

Der Kurator und Herausgeber Fiston Mwanza Mujila spricht mit weiteren Dichterinnen und Dichtern über Poesie und die Bedeutung von Schwarzsein. Anlass dafür ist die Anthologie „UNERHÖRTE POESIE – DAS SCHWARZE EUROPA“, die 32 schwarze europäische Dichterinnen in deutscher Übersetzung versammelt. Das Gespräch und die Lesung sind am 14. Juni um 20:00 Uhr abrufbar.

22. Poesiefestival
11. – 17.06.2021
Haus für Poesie 
www.haus-fuer-poesie.org