Art Brunch im Bad #62 Elisabeth Gschiel: Der rote Faden / Schaumbad Graz

(c) Reddish Melodies, 2019 Elisabeth Gschiel

18.04. – 05.06.2021.


Die Nähmaschine als Zeichenstift: In der Personale „Der rote Faden“ präsentiert Elisabeth Gschiel eine Übersicht der in den vergangenen 10 Jahren entstandenen Arbeiten. Die Künstlerin hat sich den genähten Faden als ästhetisches Medium zu eigen gemacht: Dafür verwendet die ausgebildete Architektin und Staatsstipendiatin für Bildende Kunst 2021 die Nähmaschine als „Zeichenstift“ in einer sehr unkonventionellen Art. Seit mehreren Jahren bereits arbeitet die Künstlerin hauptsächlich mit Papier, Fotografien und Leinwand als Trägermaterial. Einige noch nie gezeigte Werke aus der Anfangsphase und Arbeiten, die während des Artist-in-Residence Aufenthaltes in Portugal 2013 entstanden sind, werden präsentiert, sowie aktuelle Projekte, die die Schau zu einem umfassenden Überblick abrunden und zeigen, wie die genähte Linie sich dabei wie ein roter Faden durch das künstlerische Schaffen Gschiels zieht. Seit mittlerweile 10 Jahren arbeitet Elisabeth Gschiel an großflächigen Landschaften, überarbeitet Portraits, „zeichnet“ Hochspannungsmasten, Baukräne und Vogelillustrationen, näht Kunstbücher oder Fluchtwegs-Beschilderungen. Ihre Technik und die eingesetzten Materialien charakterisieren ihre unverwechselbaren Bilder und Objekte.

Art Brunch im Bad #62 online Elisabeth Gschiel: Der rote Faden
18.04. – 05.06.2021

Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz
Puchstraße 41
8020 Graz
schaumbad.mur.at