Das architektonische Werk Ferdinand Schusters / HDA Graz

Ferdinand Schuster Hallen- und Freibad -Stadionbad, Kapfenberg 1953 (c) Michael Goldgruber

02.07. – 14.08.2020.

Ferdinand Schuster und sein architektonisches Schaffen stehen im Zentrum einer Ausstellung im Haus der Architektur in Graz, die am 02.07.2020 eröffnet.

Der Architekt Ferdinand Schuster (1920-1972) zählt wohl zu den bedeutendsten Vertretern der österreichischen Baukultur der Nachkriegszeit. In Kapfenberg und Graz realsierte er Kirchen-, Industrie-, Freizeit-, Bildungs- und Wohnbauten. Schusters Arbeit entstand stets im Kontext seiner Reflexionen über die kulturellen, sozialen und politischen Dimensionen des Bauens. Diese Haltung vermittelte er auch in der Architekturlehre an der Technischen Hochschule Graz, an der er von 1964 bis 1972 den Lehrstuhl für Baukunst und Entwerfen innehatte. In den Jahren 1950 bis 1972 prägte Ferdinand Schuster mit 140 Bau- und Planungsprojekten die österreichischen Nachkriegsarchitektur. Stets war es sein Ziel, als Architekt „Anwalt der Menschen“ zu sein und Verbesserungen des Lebensumfeldes zu schaffen. 

Ferdinand Schuster 
02.07. – 14.08.2020
HDA Haus der Architektur
Mariahilferstraße 2
8020 Graz
www.hda-graz.at