Die Montforter Zwischentöne als Podcast. Über das sich verlieren, in der Welt und in der Musik.
Begräbnisse, Wettbewerbe und Meditationen: Die erste Ausgabe der Montforter Zwischentöne im neuen Jahr gestaltet sich vielseitig. Unter dem Motto “(sich) verlieren” interpretiert das Festival klassische Musik neu und fragt nach dem Verlorengehen.
Auf drei Begräbnissen verabschiedet man sich mit Philosophie, Musik und Architektur von alten Bekannten: der Gewissheit, der Privatsphäre und der Muße. Die Trauerreden halten die Philosophin Alice Lagaay (Gewissheiten), der ehem. Bundesdatenschutzbeauftragter von Deutschland Peter Schaar (Privatsphäre) und der Philosoph Thomas Macho (Muße). Dazu gibt es Musik von Josquin Desprez, Johannes Ockeghem, Arcangelo Corelli, Jean-Philippe Rameau, Maurice Ravel, Marc Mellits, Nina Simone, George Gershwin, Carola Bauckholt u.a.m., gespielt vom Vienna Reed Quintet.
Eröffnet werden die Montforter Zwischentöne vom Gruß aus der Küche. Der Hugo-Pitch Wettbewerb für neue Konzertformate folgt am Tag darauf. Morgenkonzerte und Bach-Meditationen ergänzen das Programm. Den Abschluss bildet ein Konzert mit Musik aus Monteverdis L’Orfeo, dem Geburtsstück der Oper.
Die Lesungen gibt es hier zum Nachhören:
www.montforter-zwischentoene.at/blog/drei-begraebnisse-drei-podcasts/
Montforter Zwischentöne 2020
(sich) verlieren
various locations
Feldkirch
www.montforter-zwischentoene.at