29.06.2019 – 05.09.2019; Graz
Der ungarische Künstler Ákos Ezer nimmt stürzende Männer als Abbild für die Fehlbarkeit des Einzelnen.
Vom Scheitern des Einzelnen und der Gesellschaft erzählt der ungarische Maler Ákos Ezer in seinen Werken und bewegt sich damit thematisch nah an der Gegenwart seines Heimatlandes. Die Gemälde bilden absichtsvoll oder slapstickhaften stürzende, meist männlichen, Figuren ab, die das Unglück in Alltagssituationen einholt. Eine neue Bildserie zeigt zudem riesenhafte Portraits mit verdrehten Hälsen.
Ezers farbenfrohe und figurative Kompositionen bedienen sich einer abstrakten Formsprache, der Sturz und die Verrenkung werden zu Metaphern für Ungeschick und Fehlbarkeit. Mit einer Prise Humor schärft der Künstler das Abbild der Stolpersteine des privaten wie auch öffentlichen Lebens.
Ákos Ezer – Ábstract Hungary
29.06. – 05.09.2019
Künstlerhaus
Burgring 2
8010 Graz
www.km-k.at