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20.07.2019 – 03.11.2019;
Die Ausstellung behandelt die Geschichte der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Mond und seiner Interpretation seit Galileo Galilei.
Am 21. Juli 2019 wird sich die Landung des ersten Menschen auf dem Mond zum 50. Mal jähren – ein guter Grund, sich diesem epochalen Ereignis von der Warte der Kunst aus anzunähern und Bilanz zu ziehen. Wie selten ein Ereignis zuvor, hat dieses das Verhältnis zwischen dem Menschen und seiner Umwelt verändert. Der Blick von außen auf den Erdball hat ein neues Bewusstsein für die Fragilität unserer Existenz geweckt, der blaue Planet selbst wurde zum Sinnbild des Lebens und seiner Verletzbarkeit.
Die Ausstellung stellt einen Streifzug durch die Geschichte der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Mond und seiner Interpretation seit Galileo Galilei und der Erfindung des ersten Teleskops dar. Es wird auf mehrere Jahrhunderte des »Faszinosums Mond« zurück geblickt, wobei der Schwerpunkt auf dem 20. Jahrhundert und der Gegenwart liegt. Die Medien des Kupferstichs und der Malerei werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Fotografie, die Videokunst und multimediale Installationen. Ergänzend zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher und englischer Sprache. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich und wird dort von Cathérine Hug kuratiert.
Kurator*innen am Museum der Moderne Salzburg sind Thorsten Sadowsky, Direktor, mit Tina Teufel, Kuratorin, und Christine Penetsdorfer, Assistenz Kuratorin.
Museum der Moderne
20.07.2019 – 03.11.2019
Mönchsberg 32
5020 Salzburg
www.museumdermoderne.at