30. 01.2019 – 26.05.2019; Wien,
Im Wiener MAK wird die chinesische Gegenwartskultur durch die Sigg Sammlung präsentiert und eine Brücke zur europäischen Kultur geschlagen.
„Chinese Whispers“ beinhaltet die Sammlung Uli Siggs, in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bern, sowie dem Zentrum Paul Klee. Uli Sigg verfolgt bereits seit Ende der 1970er Jahre die Entwicklung zeitgenössischer Kunst der chinesischen Gegenwartskultur. Der Wirtschaftsjournalist, Unternehmer und Schweizer Botschafter in China, Nordkorea und der Mongolei begann Mitte der 90er Jahre eine der bedeutendsten und repräsentativsten Sammlungen chinesischer Kunst aufzubauen.
Die Ausstellung zeigt unter anderem Objekte aus den Bereichen Kalligrafie, Malerei, Fotografie, Skulptur, Installation sowie Video und bietet ein breites Spektrum von traditionell analogen bis zu digital produzierten Werken.
China ist nicht nur weltwirtschaftlicher Motor. Kulturelle Produkte in China entstehen häufig im Rahmen eines Kollektivs, und Adaptionen von Muster und Systemen, Vorbilder werden neu gedacht. Auch der Umgang mit Kopie und Original spielt bei der chinesischen Gegenwartskunst eine Rolle. Durch diese Interpretationen des Alten und Neuen, entstehen zum Teil eigene Elemente, die die Grenze zwischen bildender Kunst und Design neu beschreiben. So wie beispielsweise die Werke der Künstler Shao Fan, oder auch Ai Weiwei.
Gezeigt werden die Arbeiten der Künstler: Aaajiao, AiWeiwei, Cal Fei, Cal Yu, Chi Ldi, Chu Tun, Duan Jianyu, Feng Mengbo, He Xiangyu, Jun Yang, Li Xi, Liu Chuang, Liu Ding, Liu Wei, Ma Ke, Miao Ying, Ming Wong, Ni Youyu, Peili Zhang, Song Dong, Song Ta, Shao Fan, Shen Shaomin, Shen Xuezhe und Wang Jin.
MAK Museum für angewandte Kunst Wien
30.01.2019 – 26.5.2019
Stubenring 5
1010 Wien
www.mak.at