„Koloman Moser“ / MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien

Koloman Moser, Prunkkassette, 1906 Ausführung: Wiener Werkstätte (Adolf Erbich, Eugen Pflaumer, Karl Ponocny, Therese Trethan)

19.12.2018 – 22.04.2019; Wien.
Ein Universalkünstler zwischen Gustav Klimt und Josef Hoffmann.

Koloman Moser, Mitbegründer der Wiener Secession und einer der führenden Vertreter des Jugendstils war österreichischer Maler, Grafiker und Kunsthandwerker. Anlässlich seines 100. Todesjahres zeigt das MAK in Form einer großen Ausstellung sein umfangreiches Werk. Es umfasst die Disziplinen der Malerei und Grafik, des Kunstgewerbes, der Innenraumgestaltung, der Mode und der Bühnenbildnerei.

Als Vertreter der Wiener Moderne verhalf Kolomann dem modernen Gebrauchsgegenstand sowie der Gebrauchsgrafik zum Durchbruch. Sein einmaliger Stil für Illustrationen und Typographie inspiriert auch heute noch viele zeitgenössische Künstler.

Die Ausstellung wird gemeinsam von Elisabeth Schmuttermeier, Kustodin MAK-Sammlung Metall und Wiener-Werkstätte-Archiv, und dem Kunsthistoriker Christian Witt-Dörring als Gastkurator kuratiert. 

Koloman Moser
19.12.2018 – 22.04.2019
Stubenring 5
1010 Wien
www.mak.at