31.05. – 27.06.2018; Linz.
Viele Stimmen und vielerlei Stille – eine künstlerische Annäherung.
Stille, eine Reduktion auf sich selbst. Für den einen mag sie bedrohlich erscheinen, für den anderen ein herbeigesehnter Zustand. Ein Erholungsraum um der reizüberfluteten Umgebung zu entkommen, um sich geistig zu versenken. Ein Pausieren im Gespräch mit dem Gegenüber und somit in den inneren Dialog zu kommen, aus Gründen der Hilflosigkeit und fehlenden Courage, als fiktionaler-dystopischer Zustand, als Vorstellung einer “Totenstille.
Die ausgestellten KünstlerInnen widmen sich in der Gruppenausstellung dem Thema Stille mit vielfältigen Stilmitteln. Ludmilla Bartsch legt ihren Schwerpunkt auf Zeichnungen und Narration. Judith Huemer lässt Mut zur Lücke, indem sie Landschaftsfotos lückenhaft beschriftet und so Abstraktionen, Wort- und Gedankenspiele ermöglicht. Peter Androsch dagegen hat eine musikalische Herangehensweise gewählt. Herbert Christian Stöger zeigt Ausschnitte eines mehrteiligen Videos über besonders hoch frequentierte oder stille Orte. Die acht KünstlerInnen zeigen Werke von Theater über Film und Fotografien bis zur Bildhauerei.
man stelle sich vor: Stille
31.05. – 27.06.2018
Galerie Oberösterreichischer Kunstverein
Ursulinenhof im OÖ Kulturquartier
Landstraße 31
4020 Linz
www.ooekunstverein.at