25.05. – 04.11.2018; Salzburg.
„Il Cielo È Grande Spazio“ – Kunstwerke aus ungewöhnlichen Materialien.
In der ersten Einzelausstellung der italienischen Künstlerin Marisa Merz, die als einzig weiblichen Vertreterin der sogenannten Arte Povera gilt, stellt das Museum der Moderne in Zusammenarbeit mit dem portugiesischen Museum Serralves eine große Werkschau aus. Direktorin des Museums Sabine Breitwieser kuratiert die Ausstellung, die fünf Jahrzehnte künstlerischen Schaffens umfasst.
Marisa Merz trat in den 1960er-Jahren, ausgehend von Italien, mit Kunstwerken aus „armen“ und ungewöhnlich verarbeiteten Materialien hervor, mit Objekten aus Aluminium, Kupferdraht, ungebrannten Ton, Hanf, Wachs und anderen weichen Stoffen. Die Ausstellung spannt einen Bogen von ihren ersten Arbeiten, darunter den sogenannten „Living Sculptures“, zahlreiche Zeichnungen und Collagen, raumfüllende Installationen, über ihre enigmatischen Kopfskulpturen aus den 1980er- und 1990er-Jahren bis zu großformatigen Gemälden der jüngsten Zeit.
Marisa Merz – Der Himmel ist ein weiter Raum
25.05. – 04.11.2018
Museum der Moderne Salzburg
Mönchsberg 32
5020 Salzburg
www.museumdermoderne.at