Spielraum. Kunst, die sich verändern lässt

Bis 14.01.2018
Nichts bleibt, wie es ist – in der Landesgalerie…

Noch bis Mitte Jänner bleibt in der oberösterreichischen Landesgalerie Linz, unter der Leitung von Gabriele Spindler, nichts wie es ist! In der Ausstellung „Spielraum. Kunst, die sich verändern lässt“, wird man mit neuen Wegen der Kunstvermittlung konfrontiert.
Die ausgestellten Kunstobjekte lassen sich in ihrer Erscheinung aktiv transformieren.
Das heißt, anstatt auf unveränderliche und vor allem unberührbare Skulpturen und Gemälde zu treffen, können die Besucher dieser Schau das Erscheinungsbild der Kunstwerke selbst verändern.
Unter den zum „Greifen“ nahen Objekten finden sich z. B. riesige farbige Bauklötze aus Kunststoff – ein Nachbau nach dem Vorbild der Bauklötze des österreichischen Bildhauers Roland Goeschl.

Die Idee zu dieser Schau stammt von Gastkurator Frederik Schikowski. Der deutsche Kunsthistoriker befasste sich bereits in seiner Doktorarbeit mit variablen Kunstobjekten. Ihren Zenit erreichte diese Kunstform im Jahr 1968. „Interessant ist, dass damals vielen diese Kunst aufgrund der Variabilität und der Beteiligung des Publikums als Provokation oder gar als keine Kunst galt – heute ist das kaum noch vorstellbar.“

Landesgalerie Linz
Bis 14.01.2018
Landesgalerie Linz
Museumstraße 14
4010 Linz
www.landesmuseum.at